Sport
ja - aber kein Leistungssport!
"Höher,
schneller, weiter, besser" - viele, die Sport treiben,
wünschen sich so etwas wie eine Wettkampfsituation. Aber
gerade diese Einstellung zum Sport, zum Beruf, zum Leben
war es häufig, die viele Patienten in eine lebensbedrohliche
Situation gebracht hat. Deshalb geht es in der Bewegungstherapie
der ambulanten Sportgruppe ausdrücklich nicht darum, Höchstleistungen
zu erreichen. Vielmehr geht es darum, dass sich jeder
so weit belastet, wie es der individuelle Gesundheitszustand
erlaubt oder wie es aus ärztlicher Sicht notwendig ist.
Auf dem Programm stehen hauptsächlich Übungen, die Ausdauer,
Koordination und Flexibilität erhöhen sollen. Je nach
Belastungsgrad kann es sich dabei um Gymnastik, Lauftraining,
Gruppenspiele, aber auch um z. B. Tanzstunden handeln.
Durch die richtige Dosierung von Sport, Spiel und Bewegung
sollen Herz und Kreislauf trainiert und gestärkt werden.
Denn ein trainiertes Herz ist die beste Voraussetzung,
künftige Belastungen in Beruf und Alltag besser zu verkraften.
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