Tipps
für einen rückenfreundlichen Alltag
In unseren
Alltag haben sich viele Fallen für den Rücken eingeschlichen.
Es lohnt sich, einmal für sich ganz persönlich zu überlegen,
welche das sind und ob man seine Umgebung nicht wirbelsäulenfreundlicher
gestalten könnte. Das Entscheidende dabei ist, monotone
Haltungen oder Bewegungsabläufe zu unterbrechen und nicht
zu lange in der gleichen Position zu verharren. Sportwissenschaftler
haben folgende Vorschläge parat:
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Im
Büro:
Überlegen Sie, ob Sie Ihr Telefon nicht auf einem
Stehpult platzieren können. das ist zwar am Anfang
ungewohnt und lästig, aber so werden Sie automatisch
zu einem Positionswechsel bewegt6.
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Sitzen:
Es gibt keinen Stuhl, der so gesund ist, daß man
den ganzen Tag darauf sitzen könnte. Daher: Zumindest
jede Stunde aufstehen und ein bis zwei Minuten den Körper
aktiv gehen oder laufen am Stand; das setzt die Venenpumpe
in Gang.
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Heben
und Tragen:
Rücken- und Bauchmuskeln sollten den Rücken
gerade halten, es arbeiten die Oberschenke. Verteilen
Sie beim Tragen das Gewicht gleichmäßig auf
beide Arme oder, noch besser, nutzen Sie einen Rucksack
oder Einkaufswagen.
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Haushalt:
Verwenden Sie bei Überkopfarbeiten (Fenster putzen,
Vorhänge aufhängen) eine Trittleiter, um eine
Überstreckung der Halswirbelsäule zu verhindern.
Stellen Se das Bügelbrett so hoch, dass Sie mit geradem
Rücken bügeln können, oder verwenden Sie
eine Sitzhilfe. Beim Staubsaugen ermöglicht ein ausreichend
langes Saugrohr eine aufrechte Haltung.
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