Wann sollte
man trinken? Übrigens:
Dass Trinken zum Essen schädlich
sein und den Verdauungsprozess negativ beeinflussen soll,
ist falsch. Sinnvoll ist aber auf jeden Fall, feste Nahrung
immer gut durchgekaut herunterschlucken, ehe man zwischen
den einzelnen Bissen immer nur einen Schluck trinkt.
Bei heißem Klima, anstrengender
körperlicher Arbeit, Sport, Fieber, Erbrechen und Durchfall
verliert der Körper mehr Wasser. In diesem Fall sollte
mehr getrunken werden als die angegebenen Mengen.
Auch bei Erkältungskrankheiten
spielt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr auf Grund
der schleimlösenden Wirkung eine große Rolle. Leider
trinken viele Menschen im Alter zu wenig, weil das Durstempfinden
nachlässt. Bei den über 65-Jährigen kann es sogar ganz
fehlen. Wassermangel
kann bei alten Menschen zu Antriebslosigkeit, Kreislaufstörungen,
Konzentrationsschwierigkeiten, Verwirrtheit und Verstopfung
führen. Gedächtnisstützen helfen, gerade im Alter das
Trinken nicht zu vergessen. Tipp
für ältere Menschen: acht leere Gläser à 0,2 Liter morgens
auf ein Tablett stellen. Bis zum Ende des Tages sollten
alle gefüllt und getrunken sein.