Es
gibt auch eine Andropause
Aktuelle
Studien bestätigen, was die Wissenschaftler schon länger
vermutet hatten: Wie bei der Frau lässt auch beim Mann mit
fortschreitendem Alter die Hormonproduktion im Körper kontinuierlich
nach. Als Folge davon tritt die sogenannte „Andropause"
ein, die individuell verschieden stark ausgeprägt sein kann.
Amerikanische
Wissenschaftler fanden heraus, dass z. B. der Testosteronspiegel
des Mannes zwischen dem 40. und 70. Lebensjahr um ein Drittel
absinkt. Damit nicht genug, gerät das ganze komplexe Zusammenspiel
der insgesamt 25 Hormone im Körper mit den Jahren aus dem
Gleichgewicht. Und damit auch das reibungslose Zusammenspiel
aller Organe und Stoffwechselvorgänge, das von den biochemischen
Botenstoffen gesteuert wird. Früher
hat man geglaubt, dass die Hormone des Hodens nur die Fortpflanzung
steuern, aber erst seit kurzem weiß man, dass z. B. das
Testosteron auch bei der Blutbildung eine entscheidende
Rolle spielt und das Hormon DHEA u. a. die Immunabwehr steuert.
Hormonersatztherapie
- nur beim Arzt!
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