Was
versteht man unter einer Erektionsstörung?
Unter einer Erektionsstörung (medizinisch: Erektile
Dysfunktion) versteht man die Unfähigkeit, eine für
befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion
(Versteifung) des Penis zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Früher verwendete man dafür den Begriff "Impotenz".
Diese Bezeichnung wird in der Regel nicht mehr benutzt, da sie
in der Alltagssprache oft abwertend gedeutet und mit mangelnder
Männlichkeit gleichgesetzt wird.
Erektionsstörungen sind sehr häufig. Neueren Untersuchungen
zufolge leiden zwischen 40 und 50 Prozent der über 40-jährigen
Männer und bis zu 70 Prozent der über 60-jährigen Männer an
dieser Erkrankung, die die Lebensqualität erheblich
beeinträchtigen kann. Neueren Schätzungen zufolge haben
weltweit etwa 170 Millionen Männer behandlungsbedürftige
Erektionsstörungen.
Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
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