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Asthma Bronchiale

Was versteht man unter Asthma bronchiale?

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Vorbeugende Maßnahmen

Vorbeugung gegen Asthmaanfälle: Falls ein Auslöser identifiziert werden kann, muss versucht werden, das Allergen möglichst konsequent zu meiden. Unter Umständen bedeutet das Trennung von einem behaarten oder gefiederten Hausgenossen, sofern Tierhaare oder Federn für die Allergie verantwortlich sind. Ebenso kann es notwendig werden, dass man Teppiche aus der Wohnung entfernt, um die Zahl der Hausstaubmilben zu reduzieren. Falls solche Sanierungsmassnahmen keinen Erfolg haben oder es sich um Allergene handelt, die nur schlecht gemieden werden können, besteht die Möglichkeit einer Hyposensibilisierungsbehandlung.

Die verordnete Inhalationstherapie muss unbedingt eingehalten werden. Je nach Gegebenheiten können bronchienerweiternde Medikamente, Medikamente, die die Freisetzung der Substanzen aus den Mastzellen hemmen oder kortisonhaltige Präparate zur Anwendung kommen. Bei stärkeren Beschwerden reicht eventuell die Inhalation der Arzneimittel nicht. In diesen Fällen können bronchienerweiternde oder kortisonhaltige Mittel auch geschluckt werden. Das erhöht ihre Wirkung aber leider auch die Nebenwirkungen.

In Wohnungen, in denen Kinder mit Asthma leben, sollte nicht geraucht werden! Als zusätzliche Massnahmen sind die Prophylaxe gegen Infekte zu nennen sowie Physiotherapie oder auch Psychotherapie, falls psychische Faktoren bei der Auslösung der Anfälle eine wichtige Rolle spielen.

Massnahmen zur Allergenverminderung: Hausstaubmilben werden bekämpft durch Waschen der Bettwäsche einmal pro Woche bei hohen Temperaturen. Reduzieren Sie zudem die Luftfeuchtigkeit der Wohnung. Die Milben fühlen sich in trockener Luft nicht wohl. Vermeiden Sie unnötige Staubfänger (Nippes, Stofftiere). Lieber nur ein Stofftier, das einmal pro Woche gewaschen wird. Polstermöbel und Teppiche sollten - zumindest aus dem Kinderzimmer - entfernt werden.

Sind Kinder auf ein Haustier allergisch, so ist die konsequenteste Massnahme, das Tier wegzugeben. Weil das oft sehr schwerfällt, sollte das Tier zumindest nicht mehr ins Schlafzimmer gelassen werden.

 

 
 

 

 

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