Startseite

   

Herzkranzgefässe (KHK)

Wann erholt sich eigentlich das Herz, wenn es ein Leben lang arbeiteten muss?

 

Im Gegensatz zu den Gliedmaßen (Muskulatur) kann der Herzmuskel nicht einfach abgeschaltet werden, um sich zu erholen. Tag für Tag und Nacht für Nacht arbeitet das Herz - und das 60, 70, 80 oder sogar 90 Jahre lang. Das Herz »erholt« sich allerdings zwischen zwei Herzschlägen, wobei die Ruhepausen nur maximal 1 bis 1,5 Sekunden lang sind. Wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht, dann wird auch aus allen Arterien und Kapillaren (= kleinste Gefäße) das Blut ausgequetscht. Erst wenn der Herzmuskel völlig entspannt ist - also in der Zeit, in welcher die Herzkammern mit Blut gefüllt werden, d. h. zwischen zwei Herzschlägen - kann im Blutgefäßsystem des Herzmuskels das Blut zirkulieren. Damit die Herzmuskulatur ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann, müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein. Die Blutgefäße müssen gut durchgängig sein, und der Füllungsdruck in den Herzkammern darf nicht zu groß sein. Wenn der Füllungsdruck in der linken oder auch der rechten Herzkammer zu hoch ist, werden nicht nur bei dem Zusammenziehen des Herzmuskels die Gefäße ausgequetscht, es wird darüber hinaus auch der Blutfluss, besonders in der Innenschicht des Herzmuskels, auch während der sogenannten Erholungszeit zwischen zwei Herzschlägen erschwert.

 

zurück zu KHK - Fragenübersicht

zurück zur Übersicht (Herz / Kreislauf)

 
 

 

 

Startseite

 

Tipps

Wir über uns

Impfplan

Unser Service

Unsere Aktionen

Öffnungszeiten

Ihr Weg zu uns

 
Infos

Apotheke

Reformhaus

Sanitätsabteilung

Krankheiten

Rund um die Gesundheit

 
 

Aktuelles

Tipps und Infos