Die Herzgruppen - Wer rastet, der rostet!
Patienten, die einen Herzinfarkt hinter sich gebracht haben,
tun gut daran, sich einer sogenannten Koronar-Sportgruppe
anzuschließen. Hier treffen sich die Leidensgenossen einmal in
der Woche, tauschen Erfahrungen, Sorgen und Nöte aus und
lernen, ihren risikoreichen Lebensstil zu ändern. Unter
Anleitung einer Krankengymnastin oder eines Sportlehrers sowie
bei Anwesenheit eines Arztes (der sich bestens mit der
Notfallbehandlung des Herzens auskennt) können Sie mit
Gymnastik, Ballspielen und Dauerläufen ihre körperliche
Leistungsfähigkeit wieder steigern. Bewegung kann zwar keinen
Herzinfarkt generell verhindern, sie hilft jedoch, Herz und
Kreislauf zu trainieren und insbesondere sich seelisch besser zu
fühlen. Bei konsequentem, anfangs ärztlich geleitetem
Ausdauertraining können sich verschlossene Gefäße wieder
öffnen und eine bessere Durchblutung garantieren.
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