Benannt nach dem Entdecker der Pest, Alexander YERSIN.

Erste Infektionen mit diesen Bakterien wurden beim Menschen 1964 in Europa, später auch in Südafrika beobachtet. Seither gibt es die Erkrankung auf der ganzen Welt. Die Erreger werden bei Vögeln und Säugetieren, u.a. dem Hausschwein, gefunden. Die Erreger konnten aber auch im Wasser, Gemüse und in der Milch nachgewiesen werden. Die Übertragung erfolgt vermutlich durch direkten Kontakt, Mensch - Tier, besonders sind Arbeiter in Schlachthöfen betroffen. Schädlich für den Menschen sind die von den Bakterien produzierten Toxine, die neben den üblichen Magen- Darmsymptomen zu Veränderungen der Haut mit Ausschlag und Gelenkbeschwerden führen. Die Erkrankung heilt nach längerer Zeit

(1-3 Monaten) spontan oder nach Gabe von Antibiotika ab.

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