Schlafstörungen bei
Kindern
Rund ein Viertel aller Kinder leiden
irgendwann einmal unter Schlafstörungen. Neugeborene schlafen in
der Regel gut zwei Drittel des Tages, wachen dabei allerdings
alle drei bis vier Stunden auf, weil sie Hunger haben. Im
zweiten Lebensjahr sinkt die Gesamtschlafzeit auf rund 13
Stunden. Sechsjährige schlafen durchschnittlich zehn Stunden pro
Tag. Hierbei handelt es sich nur um Anhaltswerte für die
Gesamtschlafmenge des Kindes. Wie bei den Erwachsenen weichen
die individuellen Schlafmuster auch schon im frühen Kindesalter
stark voneinander ab. Kinder leiden häufig an Ein- und
Durchschlafstörungen. Auslöser hierfür sind vielfach äußere
Einflüsse wie Straßenlärm, unregelmäßige Schlafzeiten und
seelische Belastungen.
Kinder brauchen
Rituale
Jeden Abend vor dem Schlafengehen
sollten bestimmte Schlafrituale eingehalten werden. Eine
Schmuseviertelstunde mit Mutter oder Vater, eine
Gute-Nacht-Geschichte und ein Gute-Nacht-Kuss geben dem Kind die
nötige Gelassenheit, um einschlafen zu können. Oftmals hilft es,
die Tür zum Kinderzimmer einen Spalt offen zu lassen. Vertraute,
leise Geräusche aus den Nebenzimmern wirken sich meist
beruhigend aus und erleichtern so das Einschlafen.
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