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Flüssigkeitshaushalt

Im Alter hat man weniger Durst

Eine entscheidende Rolle für die Regulation des Flüssigkeitshaushaltes spielt das Durstverhalten. Wenn das gewohnte Trinken den Wasserbedarf nicht mehr deckt, wird der Durst zum lebenswichtigen Signal für eine zusätzliche Aufnahme. Beim älteren, auch sonst gesunden Menschen ist dieser Regelkreis gestört. Selbst bei erheblichem Wassermangel wird kaum über Durst geklagt und zu wenig getrunken. . Ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Alter ist entscheidend Der tägliche Wasserverlust im höheren Lebensalter beträgt 1,5 bis 2 Liter. Die Wasserausscheidung erfolgt über die verschiedenen Organsysteme:

Atmung (feuchte Atemluft) Haut (Schweißbildung)
Niere (Urinausscheidung)
Verdauungstrakt (Ausscheidung von Verdauungssäften)
 
 

 

 

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