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Häufige Fragen

zum RLS

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Welche Ärzte behandeln RLS? 
Da es sich beim RLS um eine neurologische, chronische und meistens fortschreitende Erkrankung handelt, ist die Behandlung in der Fachrichtung Neurologie angesiedelt. Erster Anlaufpunkt kann der Hausarzt sein, der Betroffene zum Neurologen überweist. Es bedarf allerdings noch einiger Öffentlichkeitsarbeit, bis RLS in der gesamten Ärzteschaft ausreichend bekannt ist und den Stellenwert einer ernstzunehmenden, relativ häufigen Erkrankung erfährt.

Welches sind die Ursachen von RLS? 
Die Ursachen von RLS sind noch nicht genau bekannt. Wahrscheinlich beruht diese Krankheit auf einem Defekt bei der Übertragung von Nervensignalen. Es gibt Hinweise, dass genetische Ursachen vorliegen. Es wird nach idiopathischem RLS (ohne auslösende Ursachen auftretend, auch familiär gehäuft auftretend) und nach symptomatischem RLS (erworben durch andere Grunderkrankungen) unterschieden. Beim symptomatischen RLS steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund. Die häufigsten Erkrankungen / Faktoren, die ein symptomatisches RLS auslösen können, seien beispielhaft genannt: Nierenerkrankungen, Anämie durch Eisenmangel, das letzte Drittel der Schwangerschaft, Stoffwechselerkrankungen, spezieller Vitaminmangel, ...

Wie viele Menschen leiden an RLS? 
Eine epidemiologische Studie hat ergeben, dass etwa 5- 9 % der gesamten deutschen Bevölkerung von RLS betroffen sind, davon etwa 1 % schwer. Das sind in Deutschland ca. 800.000 Menschen, die medikamentös behandelt werden müssen. Eine andere Studie spricht von ca. 15 % Betroffenen in der erwachsenen Bevölkerung.  

Ist RLS vererblich?
RLS kann vererbt werden. Bekannt sind Familien, in denen RLS autosomal – dominant vererbt wird. Das bedeutet, ein betroffener Elternteil vererbt die Erkrankung auf die Hälfte der Kinder. Die andere Hälfte der Kinder ist nicht von RLS betroffen. Gibt es Selbsthilfe-Vereinigungen für RLS Betroffene? 
In Deutschland wurde 1995 die gemeinnützige Deutsche-Restless-Legs-Vereinigung RLS e.V. gegründet. Zur Zeit hat die Vereinigung über 2.500 Mitglieder (Adresse siehe unten)

Kann RLS bei Kindern auftreten?
Ein Erkrankungsbeginn im 9. Lebensjahr ist bisher bei der idiopathischen Form bekannt. Deshalb ist es sehr wichtig, Kinder bei Verdacht auf "Restless legs" einem neurologischen Experten vorzustellen, damit die Erkrankung frühzeitig erkannt werden kann. Man kann davon ausgehen, dass sich z.B. unter den "Zappel"-Kindern bzw. hyperaktiven Kindern auch vom RLS betroffene Kinder befinden. Die vier Krankheitszeichen (Minimalkriterien) sind die gleichen wie bei den Erwachsenen.

Wo findet man Hilfe?

Deutscher Restless Legs e.V., Schillerstraße 3a, 80336 München,
Tel. 089/ 55 02 88 80
Fax 089/ 55 02 88 81
www.restless-legs.org
info@restless-legs.org

 

 
 

 

 

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