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Thrombose - Diagnose

Die Thrombosezeichen

Im Frühstadium wird eine Thrombose oft gar nicht bemerkt. Erst wenn Schmerzen und Schwellungen im Unter- oder Oberschenkelbereich auftreten, wird der Verdacht auf eine Thrombose gestellt. Neben der Schwellung kommt es zu einer Glanzhaut und zu einer Aufhebung der Gelenkkonturen. Es folgt eine Ödembildung mit Flüssigkeitseinlagerungen. Solange ein thrombotischer Verschluss in den Bein- und unteren Beckenvenen lokalisiert ist, besteht nur eine einseitige Schwellung und Schmerzsymptomatik. Eine beidseitige Schwellung der Beine spricht eher gegen das Vorliegen einer Bein- oder Beckenvenenthrombose.

Typische Schmerzzeichen

Ein Fußsohlenschmerz ist besonders für das Vorliegen einer tiefen Beinvenenthrombose charakteristisch, aber nicht beweisend. Daneben können Schmerzen an charakteristischen Stellen auftreten (siehe Abb. rechts)

Merke: Bei einer Thrombose kommt es meistens nur zu einer einseitigen Schwellung und Schmerzsymptomatik

Untersuchungsmethoden

In der ärztlichen Praxis werden je nach Fragestellung verschiedene Untersuchungsmethoden angewendet.

Inspektion und körperliche Untersuchung durch den Arzt

Venenpletysmographie

Messung des Blutvolumens im Bein, sowohl im Stehen, im Liegen und bei Betätigung der Muskelpumpe. Das Verfahren ist gefahrlos und erfolgt äußerlich durch die Anwendung von speziellen Lichtsonden

Dopplersonographie

Mit Hilfe von Ultraschall wird die Fliessgeschwindigkeit und Fliessrichtung des Blutes gemessen. Die Methode hat keine Nebenwirkungen

Schnittbildsonographie

Mit der allgemein als Ultraschalluntersuchung bekannten Methode wird der Aufbau der Gefässe untersucht und ggf. der Nachweis einer Thrombose geführt. Diese Methode ist gefahrlos.

Duplexsonographie

Es handelt sich um eine Kombination der Schnittbild- und Dopplersonographie. Die Aussagekraft hinsichtlich des Zustandes der Venen und des Fliessverhaltens des Blutes sind sehr groß. Diese Methode hat keine Nebenwirkungen.

Phlebographie (auch: Venographie genannt)

Die röntgenologische Kontrastmitteluntersuchung der Venen ist wohl die Methode mit der größten Aussagekraft. Thrombosen und Veränderungen der Venen können direkt bildlich dargestellt werden. So ist z.B. vor Operationen eine Venographie unerläßlich. Bei der Untersuchung wird über eine Fußvene ein Kontrastmittel eingespritzt. Die Venen stellen sich anschließend auf dem Röntgenbild dar und können diagnostisch bewertet und vermessen werden.

Nebenwirkungen sind bei der Phlebographie gering. Es kann zu Entzündungen an der Einstichstelle, in sehr seltenen Fällen auch zu einer Thrombose kommen. Die Untersuchung darf bei Kontrastmittelallergien nicht durchgeführt werden.

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