Startseite

   

Herzrhythmusstörungen

Wahl des Schrittmachers

Früher gab es nur Schrittmacher, die auf eine bestimmte Frequenz eingestellt wurden und diese dann beibehielten. Während das gesunde Herz sich bei Belastung mit seiner Leistung den erhöhten Anforderungen anpasst und schneller schlägt, ist diese Anpassung bei einem künstlichen Schrittmacher mit fest eingestellter Frequenz nicht möglich. Das bedeutet, daß der Patient Belastungen nicht gewachsen ist und sein Leben darauf einrichten muß. Eine Weiterentwicklung stellen die Demand-Schrittmacher dar, die heute am häufigsten eingesetzt werden. Sie treten nur dann in Aktion, wenn es erforderlich ist, d. h., wenn die Herzfrequenz unter einen bestimmten Wert sinkt oder bei erhöhtem Sauerstoffbedarf nicht ausreicht. Da sie mit ihrer variablen Frequenz die Anpassung des Herzschlages an Belastungen ermöglichen, können die Patienten ein annähernd normales Leben führen und ihrem Beruf nachgehen, wenn dies nicht andere Erkrankungen verbieten.

Neuentwicklungen in der Herzschrittmachertechnik zielen darauf hin, auch bei Kammerflimmern und bei anderen tachycarden (schnellen) Rhythmusstörungen die normale Erregungsleitung wieder herzustellen.

 

zurück zum Artikel (Herzrhytmusstörungen)

zurück zur Übersicht (Herz / Kreislauf)

 
 

 

 

Startseite

 

Tipps

Wir über uns

Impfplan

Unser Service

Unsere Aktionen

Öffnungszeiten

Ihr Weg zu uns

 
Infos

Apotheke

Reformhaus

Sanitätsabteilung

Krankheiten

Rund um die Gesundheit

 
 

Aktuelles

Tipps und Infos