Vorübergehendes Herzjagen
Das Krankheitsbild ist der Herzrhythmusstörung nahe
verwandt. Es handelt sich um Anfälle von Herzjagen, die
unvermittelt auftreten und nach Minuten, aber auch nach Tagen
ebenso plötzlich wieder verschwinden. Oft verläuft die
paroxysmale Tachykardie genannte Erkrankung ohne nennenswerte
Beschwerden. Manchmal führt sie aber auch zu bedrohlicher
Herzschwäche. Die Gefährdung ist u.a. abhängig von der
Frequenz, die meist zwischen 160 und 200 Schlägen liegt, aber
auch noch erheblich höher sein kann.
Die Anfälle (paroxysmale Tachykardie) treten oft bei labilen
Personen auf, wobei psychische Belastungen als Auslöser wirken
können. Auch körperliche Anstrengungen provozieren oft einen
Anfall. Meist endet der Anfall mit einer Harnflut. Diese Angabe
ist so typisch, dass der Arzt daraus schon auf die Diagnose
schließen kann.
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