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Sport bis ins hohe Alter

Im Alter droht der Muskelabbau Aus dem Arbeitsleben "ausgemustert", beginnt für viele Pensionäre eine Zeit der Orientierungslosigkeit. Das Argument "zu viel Arbeit - keine Zeit" greift nicht mehr und dennoch tun sich viele mit einer sinnvollen und vor allem gesundheitsfördernden Freizeitbeschäftigung schwer. Wie wäre es mit einem regelmäßigen Training im Fitnesszentrum?
 

Das "dritte Leben"
War die Lebenserwartung des Menschen noch bis zum 19. Jahrhundert vergleichsweise kurz und der Mensch vor allem um sein Überleben besorgt, dürfen wir heute durchschnittlich ein Lebensalter von 70 bis 80 Jahren erwarten. Und das in einer Zeit, in der, zumindest in der westlichen Welt, nicht mehr um Nahrung und eine sichere Behausung gekämpft werden muss. Nach Jugend und Erwerbsleben steht uns heute in der Regel ein mehr oder minder langes "drittes Leben" zur Verfügung: das Pensionsalter.
Obwohl viele Seniorenorganisationen ein zunehmendes Angebot an intellektuellen und körperlichen Freizeitaktivitäten bereit stellen, tun sich viele mit den veränderten Lebensumständen schwer. Ein Umdenken ist zwar festzustellen, dennoch assoziieren viele Senioren körperliches Training und sportliche Aktivität nach wie vor mit jüngeren Jahrgängen und behalten sich selbst bestenfalls schonendere Formen der Bewegung, wie Spazieren oder Wandern, vor. Doch genau damit verbauen sie sich die effizienteste Möglichkeit, sich Mobilität und Selbständigkeit auch im letzten Lebensabschnitt zu erhalten bzw. zu erwerben. Die meisten haben denn auch schon bis zum Zeitpunkt ihrer Pensionierung bereits 12 bis 15 Pfund wertvoller Muskelmasse verloren, bzw. gegen Fettpolster eingetauscht...

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Eine Lanze für Fitnesszentren

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