In früheren
Generationen, als noch keine Wegwerfwindeln zur Verfügung
standen, war es für eine Mutter sehr wichtig, ihre Kinder
möglichst früh «trocken zu kriegen». Ziel der Reinlichkeitserziehung
war, dass das Kleinkind bereits im Alter von zwei Jahren
keine Windeln mehr brauchte. Statistische Untersuchungen
zeigen jedoch, dass ein Kind erst etwa mit zwei bis drei
Jahren seinen Darm und seine Blase kontrollieren kann. Etwa
zwei Drittel der bettnässenden Kinder sind Knaben, ein Drittel
Mädchen. Kleine
Kinder sehen das Einnässen mit anderen Augen als Erwachsene,
in der Regel empfinden sie es nicht als Makel. Die Anpassung
an die Reinlichkeitsforderungen der Erwachsenen ist für
ein Kind deshalb eine große Leistung.
Wann
spricht man von Bettnässen?
Wenn
das Kind nach dem vierten Lebensjahr noch nicht in der Lage
ist, in der Nacht regelmäßig ohne Windeln auszukommen, oder
es bereits trocken war, aber wieder einnässt.
Was
führt zum Bettnässen?
Kann
Bettnässen Folgen haben?
Wann
sollte man einen Arzt aufsuchen?
Was
kann man selber tun?.
Elternregeln
Wann
spricht man von Bettnässen? Was führt zum Bettnässen?
Kann Bettnässen Folgen haben? Wann sollte man einen
Arzt aufsuchen? Was man selber tun kann Elternregeln