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Elternregeln
Aus
dem Bettnässen kein Drama machen. Um mit dem Bettnässen fertig
zu werden braucht ein Kind vor allem Geduld, Verständnis und
Zuwendung. Ein Tagebuch führen, in dem man die Erfolge und
Misserfolge genau festhält.Das Kind fragen, ob es merkt, dass
es in der Nacht ins Bett macht und ob es sagen kann, warum
dies so ist. Kleine Kinder können manchmal erstaunlich genau
zu komplexen Problemen Stellung nehmen, wenn man sich Zeit
und Geduld für ein Gespräch nimmt und das Thema nicht einfach
totschweigt.Das Kind nie tadeln oder gar strafen, wenn es
ins Bett gemacht hat. Das Kind darf aber die Enttäuschung
der Eltern durchaus spüren.Es kann helfen, wenn man die Trinkmenge
ab 18 Uhr etwas einschränkt. Es hat jedoch keinen Sinn, das
Kind wegen des Bettnässens dursten zu lassen.Das Kind auffordern,
kurz vor dem Zubettgehen nochmals auf die Toilette zu gehen.
Wenn das Kind in der Nacht mehrmals trinken will, so sollte
man ihm Wasser, sehr wässrigen (zuckerfreien) Sirup oder verdünnte
Milch anbieten, damit es nicht wegen dem guten Geschmack des
Getränks größere Mengen trinkt.Viel Lob und einfache Belohnungen
für jede «trockene» Nacht (zum Beispiel jedes Mal ein Klebebildchen
seiner eigenen Wahl in ein Heftchen) beeinflussen das Kind
positiv, ohne es unter Druck zu setzen.Wenn die Eltern mit
dem Bettnässen ihres Kindes Schwierigkeiten haben, so hilft
oft ein Gespräch mit Eltern, die ähnliche Probleme haben oder
hatten.Wenn man vermutet, dass seelische Probleme das Bettnässen
verursachen, kann eine Abklärung beim Kinder- oder Schulpsychologen
sinnvoll sein.So hilft die Natur: Unterstützend können Tinkturen
aus folgenden Pflanzen wirken: Sägepalme, Schachtelhalm, Johanniskraut
oder Melissen. Eventuell hilft auch eine Essenz aus wildem
Jasmin.
Wann
spricht man von Bettnässen? Was führt zum Bettnässen?
Kann Bettnässen Folgen haben? Wann
sollte man einen Arzt aufsuchen? Was
man selber tun kann Elternregeln
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