1.
Sehstörungen
Angesichts der Häufigkeit von Sehstörungen ist ihr
frühzeitiges Erkennen wichtig. Manche dieser Schäden sind nur
durch Frühbehandlung zu bessern und zu beseitigen.
Sehstörungen bereits früh erkennen!
Die Früherkennung ist bereits im Kleinkindalter möglich.
Beobachtet die Mutter bei ihrem Kind: häufiges Reiben der
Augen, Verziehen des Gesichts, Blinzeln, Schielen, daß das
Bilderbuch zu nah oder zu weit vor die Augen gehalten wird, dass
das Kind kleine Gegenstände nicht sicher fassen kann und dass
es mit 4 Jahren noch keine Farben kennt, dann muss es dem
Augenarzt vorgestellt werden.
Auch Schielen kann Sehstörungen mit sich bringen
Jedes Kleinkind, das schielt, gehört spätestens im 4.
Lebensjahr in augenärztliche Behandlung. Schielen ist nicht nur
ein Schönheitsfehler, auch reguliert es sich keineswegs immer
von selbst. Durch Augentraining, durch Abdecken des gesunden
Auges oder durch eine Brille kann das Schielen schon frühzeitig
behandelt werden. Wenn dies nicht geschieht, so verliert das
nicht gebrauchte Auge fortlaufend an Sehkraft, was durch keine
spätere Maßnahme wieder gutgemacht werden kann.
Schulversagen durch Sehstörungen
Im Schulalter nehmen die Sehstörungen ständig zu. Deswegen
sei der Mutter angeraten, ihr Kind einer augenärztlichen
Vorsorgeuntersuchung zuzuführen. Nicht wenige Schulkinder
kommen auf Grund ihres geschädigten Sehvermögens im Unterricht
zu kurz und erleiden darüber hinaus noch weiteren Schaden an
ihrer Sehkraft. Manchmal ist Schulversagen ausschließlich auf
einen bis dahin nicht erkannten Sehfehler zurückzuführen.
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