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Amenorrhoe

Was versteht man unter einer Amenorrhoe?

Welche Ursachen liegen bei Menstruationsstörungen vor?

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Außerdem soll auch kurz erwähnt werden, dass Erkrankungen anderer hormonproduzierener Drüsen Ursache für eine Amenorrhoe sein können, wie z.B. vermehrte Androgenbildung (männliches Geschlechtshormon), vermehrte Kortisolbildung, Unterfunktion der Nebennierenrinde oder der Schilddrüse. 18 Prozent aller Amenorrhoen gehen mit einer erhöhten Hormonbildung von Prolaktin einher. Abschließend kann auch die Einnahme verschiedener Medikamente, vor allem Psychopharmaka, blutdrucksenkende Mittel sowie von Hormonpräparate Ursache einer Amenorrhoe sein.

Die Prognose bei zentralbedingten Amenorrhöen ist abhängig von der Dauer und vom Grad der Funktionsminderung der Eierstöcke. Bei etwa 20 bis 25 Prozent erfolgt eine spontane Normalisierung, bei 40 bis 60 Prozent kann mit einer erfolgreichen Therapie gerechnet werden.

Menstruationsstörungen kommen häufig vor

Behandlung

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