Was
versteht man unter einer Amenorrhoe?
Welche Ursachen liegen bei Menstruationsstörungen vor?
Menstruationsstörungen kommen häufig vor
zurück ...
Neben zahlreichen Labortests (Blutbild, Blutgerinnung,
Schilddrüsenfunktion, Progesteron im Serum, Leberfunktion,
Prolaktin- und FSH-Spiegel sowie hCG im Urin) ist die Messung
der Basaltemperatur hilfreich. Mit dieser einfachen Methode kann
festgestellt werden, ob ein Eisprung stattfindet oder nicht. Die
Untersuchung des Gebärmutterhals-Schleims (Zervix-Schleim) gibt
ebenfalls wichtige Hinweise, da sich Zusammensetzung und
Beschaffenheit des Schleims mit dem hormonellen Geschehen
ändern.
Weitere diagnostische Massnahmen sind beispielsweise:
Ultraschalluntersuchung der Genitalorgane, Abstrich des
Gebärmutterhalses mit Untersuchung der gewonnenen Zellen oder
Biopsien der Gebärmutterschleimhaut. Auch die sogenannte
Hysterosalpingographie (Darstellung von Gebärmutter und
Eileitern mit einem Röntgenkontrastmittel) oder die
Hysteroskopie (Spiegelung der Gebärmutter), eventuell verbunden
mit einer Ausschabung stellen weitere Möglichkeiten dar. Eine
Ausschabung kann notwendig sein, wenn man untersuchen will, ob
Veränderungen der Schleimhaut des Gebärmutterkörpers
vorliegen.
Behandlung
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