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Migräne

Die Migräne zählt zu den häufigsten chronischen Schmerzerkrankungen. Ungefähr 15% aller Europäer leidet an regelmäßigen Migräne- Attacken, aber nur 1/3 von ihnen befindet sich in regelmäßiger ärztlicher Behandlung. Frauen sind öfter betroffen als Männer.

 

Mögliche Ursachen der Migräne:

Als mögliche Ursachen der Migräne werden Störungen des Gleichgewichtszustands im Hirnstamm angenommen, was zu einer neurogenen Entzündung von Blutgefäßen in der Hirnhaut führt und den Schmerz auslöst.

 

Im weiteren Verlauf kommt es zu einer Neuropeptidfreisetzung, die wiederum eine Kettenreaktion auslöst, die als neurogene aseptische Entzündung beschrieben werden kann.

 

Symptome der Migräne

 

Nicht jeder Patient hat die gleichen Beschwerden. Aber es gibt typische Symptome, die speziell bei der Migräne auftreten und sich von denen anderer Kopfschmerzformen unterscheiden:

  • Der Kopfschmerz tritt attackenweise auf, kann vier Stunden, aber auch bis zu drei Tagen andauern.

  • Dazwischen können schmerzfreie Phasen liegen.

  • Der Schmerz ist meist einseitig, pulsierend und pochend.

  • Bei körperlicher Anstrengung wird er stärker.

  • Die Heftigkeit wird meist als stark angegeben.

Mögliche Begleitsymptome der Migräne:

  • Das Brechzentrum kann gereizt werden: Übelkeit und Erbrechen sind die Folge.

  • Häufig leiden Migränepatienten unter Licht- und Geräuschempfindlichkeit und Überempfindlichkeit gegen Bewegungen.

Verlauf

 

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Vorbeugung und Maßnahmen

 

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