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Inkontinenz

Was versteht man unter Harninkontinenz?

Den unkontrollierten Harnabgang bezeichnet man als Harninkontinenz. Sie tritt aus unterschiedlichen Gründen in jedem Lebensalter auf, die Anzahl der Neuerkrankungen steigt jedoch mit zunehmendem Alter und Zahl der Geburten. Ältere Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie ältere Männer. Vier Millionen Menschen in Deutschland werden wegen einer Harninkontinenz (eine Form der Blasenschwäche) auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherungen medizinisch betreut. Die Dunkelziffer ist wesentlich höher - die meisten von ihnen leiden still, weil sie darüber nicht zu sprechen wagen, nur 4 von 10 Betroffenen gehen zum Arzt. Unfreiwilliger Urinverlust ist Betroffenen so peinlich, dass sie sich mit Notlösungen versorgen, aus Angst, in der Öffentlichkeit oder in der Familie entdeckt zu werden. Harninkontinenz ist überwiegend erworben und seltener angeboren. Es handelt sich um keine typische Alterserscheinung - es kann auch Kinder, junge, aktive Frauen und Männer treffen. Aber: Mit einer Harninkontinenz muss sich niemand abfinden - es gibt eine ganze Reihe Behandlungsmöglichkeiten, mit denen das Leiden geheilt oder zumindest deutlich gebessert werden kann.

Die Pharmaindustrie entwickelt derzeit speziell ein Präparat zur Behandlung der Dranginkontinenz der Frau. Es handelt sich um einen Vaginalring, der den Wirkstoff Oxybutynin enthält. Oxybutynin wird heute bereits bei der oralen Therapie der Drang-Inkontinenz genutzt. Neu dagegen ist die lokale Therapie, von der nicht nur eine bessere Wirksamkeit, sondern auch weniger Nebenwirkungen erwartet werden. Der Vaginalring verbindet die medikamentöse Wirkung des Oxybutynin mit einer mechanischen und stützenden Wirkung.

 
 

 

 

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