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Diäten - Ein Überblick

Erholsam schlafen

Gut gelaunt? Frisch und erholt? Oder zerschlagen, matt und missmutig. Der Mensch ist, wie er schläft. Doch fast jeder zweite Deutsche leidet laut einer Studie des Max-Planck-Instituts vom Sommer 2000 unter Schlafproblemen. Mehr als 70 Prozent der Betroffenen litten am Stichtag der Untersuchung für die Studie seit über einem Jahr unter Schlafbeschwerden, 40 Prozent nahezu jede Nacht. Frauen häufiger als Männer, ältere Menschen deutlich mehr als jüngere. Meist klagen sie über Probleme beim Einschlafen und häufiges nächtliches Erwachen. Lange Wachperioden sowie frühes Erwachen, bevor der Wecker klingelt, können die Nacht zur Qual machen. Etwa ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im "Schlaf". Wie notwendig Schlaf ist, merkt man, wenn er einem fehlt. Vor lauter Müdigkeit kann man sich tagsüber kaum konzentrieren. Je länger der Schlafentzug dauert, desto extremer sind die Folgen. Das Gehirn nimmt Visionen. Schatten und Geräusche wahr, die nicht existieren. Das individuelle Schlafbedürfnis hängt maßgeblich von den Erbanlagen ab. Es gibt Menschen, die mit fünf Stunden Schlaf auskommen, während andere zehn Stunden benötigen, um sich gut erholt zu fühlen. Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass der Durchschnittsschläfer sieben bis acht Stunden braucht. Ob der Schlaf ausreichend und erholsam war, merkt man am nächsten Tag. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum gefunden.

Tipps zum Schlafbedürfnis:

Teufelskreis Schlaftabletten Grundsätzlich gilt: Schlaftabletten sollten nur in Ausnahmesituationen und zeitlich begrenzt eingenommen werden. Am Anfang bessert sich zwar der Schlaf. Dieser Effekt ist jedoch nur von kurzer Dauer. Wird das Medikament abgesetzt. ist die Schlafqualität häufig schlechter als zum Zeitpunkt des Beginns der Einnahme. Wem dieser Effekt nicht bekannt ist, interpretiert seinen schlechten Schlaf als Wiederkehr der ursprünglichen Schlafstörung. Dies wiederum führt zu einem erneuten Gebrauch des Schlafmittels. Eine Schraube ohne Ende.Versuchen Sie es lieber mit diesen Schlafhilfen

Quelle: Techniker-Krankenkasse

 

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